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Costa Rica |
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--1991--
Hier also sollte es sein. Nach jahrelanger Suche wollten wir hier ein Grundstück kaufen und an der Karibikküste an der Playa Chiquita eine Tauchbasis eröffnen. Also beim Notar in San Jose für 500 US Dollar eine Firma gegründet und ran an das Abenteuer. Der LTU Flug 2x wöchentlich sollte uns auch deutsche Gäste bringen. Als wir dann aber vor Ort erfuhren, dass alles immer 24 Stunden am Tag bewacht werden muss, bekamen wir kalte Füße. Den LTU Charter gibt es mittlerweile auch schon viele Jahre nicht mehr...
Die letzten Bilder sind vom Miami Beach, wo wir auf dem Rückflug 5 Stunden Aufenthalt hatten.
Samuel Degen
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Fünfter Stock – Regenwald. In 40 m Höhe pirschen Touristen leise auf Hängebrücken durch das Kronendach. Aug in Aug mit Brüllaffen, Faultieren und roten Aras. Tiere, die man sonst – wenn überhaupt- nur im Zoo beobachten kann. Auf Baumriesen, die früher kreischenden Kettensägen zum Opfer fielen. Costa Rica hat dramatisch umgedacht. Das Land, das Ende der 1980er Jahre noch eine der höchsten Abholzungsraten der Welt verzeichnete, gilt heute in Lateinamerika als der Vorreiter im Naturschutz und Ökotourismus schlechthin. Über ein Viertel von Costa Ricas Landesfläche steht heute unter Naturschutz, insgesamt 21 Nationalparks gibt es. Sie reichen von tropischem Regenwald zu eisiger Moränenlandschaft, von weißen Palmenstränden bis hin zu Lava spuckenden Vulkanen. Mit rund 500000 Spezies zählt das mittelamerikanische Ökoparadies zu den artenreichsten Regionen der Welt.
Ob zu Fuß auf abgelegenen Dschungelpfaden, im Schlauchboot auf reißenden Urwaldflüssen oder meditierend beim Yoga am Strand, Costa Rica bietet dem Aktivurlauber eine Vielzahl an Möglichkeiten, Natur pur zu erleben und dabei die eigenen Körpergrenzen auszutesten. Mit Kultur lockt die Hauptstadt San José. Einzigartige Museen vermitteln dort das faszinierende Leben der Schamanen. Abenteurer folgen der alten Piratenroute ins Nachbarland Nicaragua, zu Jahrtausende alten, indianischen Petroglyphen, legendenumwobenen, spanischen Festungsruinen und dem abgeschiedenen Inselarchipel Solentiname, wo der weltbekannte Dichter und Priester Ernesto Cardenal einst lebte und wirkte.
Entspannen und genießen, dafür steht die Karibikküste! Statt Spanisch spricht man hier Patois, Fisch und Brot schmecken nach Kokusnuss, der Schnaps nach süßem Zuckerrohr und die Hängematten schaukeln sanft zum Rhythmus des dumpfen Reggaebeats.
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